Das Risiko – Gefühl

Lasse dich nicht vom Denken lenken,

lasse dich fallen ins Gefühl,

du musst mehr riskieren,

denn dein Gefühl ist Risiko.

Frage den Spieler der es weis,

frage den Verlierer der es fühlt,

frage den Dichter der es sagt,

frage den Mimen der es spielt,

frage alle nach Gefühlen.

Bis du zu der Einsicht kommst,

alles Fragen  nützt dir nichts,

wenn du fragst um abzulenken,

dass es hier um dich nur geht.

Denke nicht du sollst nicht denken,

sollst dein Denken nicht beschränken,

doch lasse auch Platz für dein Gefühl.

Wenn beim Fragen kommt Gefühl,

beginne nicht sofort zu denken,

lasse dich von den Gefühlen lenken.

Dein Gefühl ist deine Welt

und wie in der ganzen Welt,

ist das Leben Risiko .

( c ) Ulrich Häusler

Wagnis

Ich wage viel,

halsbrecherisch und frech,

denn ich träume von einer Welt

für die es sich lohnt ein Wagnis

einzugehen

( c ) Ulrich Häusler

Mein Feind

Du wolltest mich zerstören und Du hast dabei

nur mein Bewusstsein verändert.

Du wolltest mich schwächen und Du hast

mich stark gemacht.

Du wolltest mich klein machen und Du hast

mich groß gemacht

Du wolltest mich verletzen,

dabei hast Du mir meinen

Mut zurück gegeben.

Ich danke Dir – mein Feind,

der Du nun mein Freund geworden

bist, weil Du mir dazu verholfen hast alle

Menschen zu lieben..... auch Dich.

( c ) Ulrich Häusler

Angst

Was dich so fremd und bedrohlich macht,

ist deine Selbstherrlichkeit.

Vielleicht ist sie für dich nur ein Brückenschlag,

von Deiner Angst zur Wirklichkeit,

weil Du Dein Leben nur so ertragen kannst.

( c ) Ulrich Häusler

Mensch

In einem Zeitalter,

in dem die 10 Gebote für viele Menschen

an Geltung verlieren,

muss der Mensch,

als Mensch,

in Stand gesetzt werden.

Er muss hundert,

nein,

tausend von Geboten lernen,

wahrzunehmen,

die in unserem Miteinander verborgen sind

( c ) Ulrich Häusler

Die Karten deines Lebens werden neu gemischt.

Durch eine schlechte Karte

verlierst Du nicht das ganze Spiel.

( c ) Ulrich Häusler 

Krisenzeiten

Jeder Funke meiner Hoffnung auf eine gute Zukunft vertreibt die Schmerzen die ich erleide.

Sobald ich meine Ruhe finde und die Sonne in meinem Herzen Einzug hält bin ich ich.

Entfernen wir die Hoffnung aus unseren Herzen bleibt nur ein 

Verbiegen  - Verstoßen - Verloren - Verlogen und Betrogen.

Meine starke Hoffnung wird es nicht zulassen,

denn ich bin ich .

( c ) Ulrich Häusler 

Abgetaucht

Du wolltest mit mir reden

Wir haben der Tage viel gesprochen,

du scheinst entsetzt

und fasst gebrochen.

Zuerst hast du mir zugehört,

hast nicht gesagt

dass dich was stört.

Du fragtest mich,

ehrlich und offen,

ich ahnte schon,

du wolltest hoffen,

doch ich konnte nicht immer Hoffnung

geben,

das geht vorbei am wahren Leben .

Immer musste es Hoffnung sein,

sprach ich einmal anders,

war ich gemein.

Hörtest du nicht was du gern wolltest,

spürte ich die Angst in dir,

immer wenn du entscheiden solltest,

schobst du nur die Anderen vor.

Wann immer du von dir gebraucht,

warst du plötzlich abgetaucht.

Dann machst du was dein Therapeut dir riet,

weil er wieder einmal für dich entschied .

( c ) Ulrich Häusler