Hommage an die Jugend
Deiner Jugend Schönheit,
so rein und klar wie Morgentau.
Deiner Augen Glanz verbirgt die Tiefen
Deiner Wünsche.
Dein weiches Haar gebunden,
wie einst die Schöne aus dem Orient,
spricht aus,
was du nicht sagen kannst.
Dein Mund verspricht die Wahrheit ,
umspielt von weichen Zügen,
der roten Lippen Sanftheit,
ist des „alten Poeten“ Traurigkeit.
Dein zarter Hals wie Samt und Seide,
geschmückt mit kaltem Stein,
er wird in Zeit und Raum,
mit Wärme sich umgeben.
Deiner Jugend Hitze Glut,
stirbt nie in dir,
das Beben des Vulkans,
kommt aus der Tiefe deiner Seele....
Deines Glückes Kraft liegt dir zu Füßen,
gehst stetig Richtung Mensch,
wirst finden was du suchst,
die Zeit ist dein bester Freund.
( C ) Ulrich Häusler
Du wunderbares Phänomen
Durch deiner Seele Frohsinn,
reichst du mir die Hand,
deine Liebe ist für mich
ein wunderbares Phänomen.
Deine sinnlich - geistig Liebe,
deiner Schönheit, Aphrodite gleich,
der Lotusblüte Sinnlichkeit.... so bist du.
( C ) Ulrich Häusler
Montmartre Mond
Montmartre - Mond
wir auf dem Hügel,
dem Himmel etwas näher,
will einfangen den Mond für dich,
steh im stummen Dialog mit ihm.
Sein schimmernd, leuchtend Schweigen,
wirft sanfte Schatten in dein Haar,
der liebevolle Mond, legt seinen Schleier über dich.
Samtblauer Himmel,
lässt deine Träume nicht verwelken,
zartes Mondlicht haucht ihnen Leben ein.
Montmartre – Mond träumt sanft,
schon greifbar ,
erklimmt er deine Nähe,
Stufe für Stufe........in den herrlichen Tag
( C ) Ulrich Häusler
Pont Neuf
Gedanken verloren,
die Zeit steht still,
in jedem Augenblick befreites Leben leben.
Das seichte Grün der Seine,
will sich in deine Seele schleichen,
in sanften Wellen bricht sich Pont Neuf.
Ein Nebelschleier liegt noch auf dem Fluss,
die goldene Morgensonne schiebt sich in den Tag,
ein Boot im Bogen.
Wogen der Sehnsucht schlagen an Pont Neuf.
Im Glanz deiner Augen spiegelt sich die Frage,
wann sehe ich dich wieder,
tiefe Sehnsucht nach Pont Neuf
streift dein liebend Herz.
( C ) Ulrich Häusler
Abbesses
Dein zaghafter Blick aufs blasse Rot von Saint Jean,
hörst deinen leises Atem,
es bebt in deiner Brust.
Dein gierig Hunger nach Geborgenheit,
in dieser wundervollen Märchenwelt,
wird er gestillt.
Aufgewacht vom Liebeszauber dieser Stadt,
tauchst du ein ins neue Leben.
Jeden Augenblick gespannt,
deinem farbenfrohen Blicken nichts entgeht,
hier breitet deine Seele ihre Flügel aus.
So lieblich Café – duftend,
flanierend zu Coquelicot.
Am Himmel dieser Rue,
Freuden - tanzend - dein Schutzengel von Abbesses,
schaut zu dir herab.
Sanft füllt der Cafe´ Duft den Ort der Ruhe
und Geborgenheit.
Bist nicht allein mit dir,
schon sind sie da,
die Erinnerungen an Ma und Pa.
( C ) Ulrich Häusler
Am Karussell
noch einen Atemzug,
ein süßer Duft liegt in der Luft
hoffnungsschwanger schweift dein Blick,
empor zum heilig Herz.
Sinnlichkeit und Anmut,
der Himmel öffnet seine Pforten nur für dich,
tritt ein ins Land von Wunsch und Wirklichkeit,
spürst ungestümes Glück in dir.
Ein Karussell geschwind im Kreis sich dreht,
der Lenz umweht dein weiches Haar,
ein Schmetterling als Bote,
sendet einen süßen Gruß an dich.
All dem Zauber hingegeben,
klingt eine zarte Melodie ans Ohr,
süße Augenweide zaubert dir ein Paradies,
berauschen deine Sinne.
Es singt der Frühling deine Sorgen fort,
angeweht von deinem Lächeln,
erblick ich deine Liebe ...... (für Paris)
( C ) Ulrich Häusler
Berlin
Der Tag,
der in meinem Herzen wohnt,
jede Stunde mit ihm hat sich gelohnt,
Herzenswärme,
Seelenkraft,
Seelenheil,
es gibt für mich kein Gegenteil.
Diese Stadt hat mir gezeigt,
wohin sich meine Seele neigt,
Angst verloren,
neue Kraft,
neue Ziele
Leidenschaft.
( C ) Ulrich Häusler